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Therapien

Verhaltenstherapie

Verhalten sVerhaltenstraining ist immer was "für die Anderen".

Wer ein solches Training einmal mitgemacht hat, wird anderer Meinung sein. Es handelt sich nicht, wie vielfach behauptet wird, um eine Art Gehirnwäsche.

Viel mehr lernt der Patient, seine Verhaltensweisen und Entscheidungen zu hinterfragen.

Nicht selten werden aus bewussten oder unbeussten Stresszuständen körperliche Krankheiten. Insbesondere Verhaltensweisen, die automatisiert und damit unbewusst ablaufen, werden nicht als krankmachend empfunden - weil sie gar nicht bemerkt werden.

Mit Hilfe des Verhaltenstrainings können körperliche Erkrankungen wie Migräne, Spannungskopfschmerzen oder eine Trigeminus-Neuralgie gemindert oder sogar beseitigt werden. Völlig ohne Medikamente.

Bestes Beispiel ist die Migräne:

Es wurde lange Zeit diskutiert, ob eis einen "Migräne-Charakter" gibt. Das heißt, ob bestimmte Charakteren dazu neigen, Migräne zu bekommen. Das kann heute eindeutig mit "Nein" beantwortet werden. Einen ererbten Migräne-Charakter gibt es nicht.

Umgekehrt ist es jedoch bestätigt worden: Migränekranke weisen häufig erlernte Verhaltensweisen auf, für den Beroffenen wissentlich oder unbemerkt Stress bedeuten. So gelten Migränekranke als

  • überpünktlich
  • pedantisch
  • penibel
  • zuverlässig
  • fleißig
  • hoch motiviert
  • ...

Hierbei handelt es sich um persönliche Eigenschaften, die von Eltern, Großeltern oder der Umwelt erlernt wurden ("Das tut man nicht", "Was sollen denn die Nachbarn denken", ...).

Manche Eigenschaften wurden aufgezwungen und werden lebenslang als Stressfaktor mit sich geführt. Das Verhaltenstraining wird angewendet, um den Betroffenen diese Stressfaktoren bewusst zu machen und sie in die Lage zu versetzen, durch andere Verhaltensweisen aus diesem immer wiederkehrenden Kreislauf auszubrechen. Was den Mitmenschen manchmal gar nicht so recht ist, denn die Betroffenen "funktionieren" für die Umwelt oftmals nach einem Verhaltenstraining nicht mehr "in der gewohnten Weise".

Aber was den Betroffenen gut tut, muss nicht unbedingt mit dem überein stimmen, was die Umwelt der Betroffenen als für sich gut empfindet..

 


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