Wie schon seit 2010 nimmt der SEP an den Hilfsaktionen im Rahmen der Pigerreisen nach Caacupé teil. In den Jahren 2020 und 2021 waren die Veranstaltungen, zu denen bis zu 3 Millionen Pilger aus ganz Südamerika anreisen, ausgefallen.
Erst im Jahr 2022 fand die Großveranstaltung wieder statt. Und auch in diesem Jahren waren es nach Angaben der Veranstalter fast 3 Millionen Pilger, die auch medizinisch versorgt werden mussten. Der SEP war mit 70 Personen mit medizinischer Ausbildung vertreten. Darüber hinaus standen mehrere Krankenwagen der Organisation für den Transport von Verletzten in die umliegenden Krankenhäuser zur Verfügung.
Erfahrungsgemäß kam wie in den Jahren zuvor die Hauptmasse der Pilger in der Nacht vom 7. zum 8. Dezember nach Caacupé. Auch in diesem Jahr waren es in der Nacht gut 1.500 Patienten, die vom Team behandelt wurden.